Lernkonzept der Lernstifter
Vor allem Schülern aus sozial schwachen Familien fällt es schwer, erfolgreich zu lernen und eine langfristige Motivation am Lernen zu verspüren. Wir beheben dieses Problem anhand einer frühzeitigen Identifizierung von Wissenslücken, durch das Bereitstellen von fachgerechten Übungsmaterialien, einer professionellen Förderung und dem Beseitigen von Wissenslücken. Hierzu überführen wir unser Zielsystem und unsere Werte in ein an die Unterrichtsphasen orientiertes Lernkonzept.
Das größte Differenzierungsmerkmal der Lernstifter!
Wir teilen die Überzeugung, dass ein produktiver und anhaltender Lernerfolg sowie eine bleibende Motivation nur dann gewährleistet ist, wenn wir werteorientiert lernen und unterrichten. Mit Nachsicht und Empathie, mit einem Fokus auf den Schüler/in, mit Spaß am Lernen und mit der richtigen Planung und Struktur wird das Zielsystem der Lernstifter vervollständigt.
Unsere Werte
1. Nachsicht und Empathie!
2. Jeder Schüler im Fokus!
3. Spaß beim Lernen!
4. Die richtige Planung & Struktur!
Unterrichtsphasen und Lernkonzept
Wir sind überzeugt, dass die Erfüllung unserer Lernziele nur dann gewährleistet werden kann, wenn der Unterricht auf die individuellen Bedürfnisse der Schüler angepasst wird. Zur Erstellung eines individuellen Förderplans werden in den ersten Lerneinheiten die Wissenslücken und Lernhindernisse identifiziert. Dies geschieht unter anderem durch das Analysieren von Klassenarbeiten, Facharbeiten und Hausaufgaben, durch Konsultation des Lehrpersonals und durch eine umfangreiche Abfrage von relevanten Lerninhalten des Schuljahres. Die Ergebnisse der Analyse werden in Lernkarten überführt. Darauffolgend wird in Kooperation mit dem Schüler ein individueller Lernplan ausgearbeitet. Angeknüpft an den individuellen Lernplan werden sogenannte Zwischenziele festgehalten, welche mit regelmäßig angesetzten Tests überprüft werden.
Gliederung des Unterrichts
- Die Einführung
– Besprechung der Hausaufgaben
– Besprechung der vergangenen Unterrichtseinheiten
– Anknüpfen an die vergangene Nachhilfeunterrichtseinheit
- Die Arbeitsphase
– Je nach Unterrichtsstruktur: Einzelarbeit/Gruppenarbeit
– Wissensvermittlung gemäß des individuellen Förderplans und der
Zwischenziele
- Unterrichtsende
– Abfrage und Sicherung des vermittelten Wissens
– Behandlung offener Fragen
– Weiterführende Übungen
Bloomsche Taxanomie als Leitlinie der Unterrichsgestaltung
Die Bloomsche Taxonomie nach Bloom et al. (1956) erlaubt die Abstufung von Aufgaben nach ihrem Schwierigkeitsgrad und bietet verschiedene Möglichkeiten der Differenzierung. Sie ist ausschlaggebend für die Erstellung des individuellen Förderplans und für die Lernstandserhebung.
Mit Hilfe der Taxonomie kann zum einen der Wissensstand des Schülers ermittelt und verbessert werden, zum anderen können unsere Nachhilfelehrer die Qualität der Lehre optimieren und eine nachhaltige Wissensvermittlung sicherstellen.